Skip to main navigation Zum Hauptinhalt springen Skip to page footer

EINZELBEGLEITUNG - DU UND ICH

ERFAHRUNG HABE ICH IN DER ARBEIT MIT ...

  • Trauma-Arbeit und Integration
  • Bindungsverletzungen
  • Paar- und Beziehungsproblemen
  • Gynäko-Psychologie - rund um (Nicht-)Schwangerschaft, Geburtsangst, traumatische Geburt und Babyblues
  • Angehörigenunterstützung (psychisch) erkrankter Personen
  • Sterbebegleitung und Trauerbewältigung
  • Nachsorge und Integration von psychedelischen Erfahrungen

DU BIST BEI MIR RICHTIG, WENN ...

  • Du Dich selbst besser kennenlernen willst.
  • Du nach Balance in verschiedenen Lebensbereichen strebst, aber immer wieder an die selben belastenden Themen gerätst.
  • es dir schwer fällt, Zugang zu deinen Emotionen zu bekommen, diese zu verstehen oder zu verarbeiten.
  • Du das Gefühl hast, in deinem Leben/deiner persönlichen Entwicklung festzustecken.
  • Du dir einen sicheren Raum für das emotionale Explorieren unangenehmer Erfahrungen wünschst.
  • Du dich isoliert fühlst oder Schwierigkeiten hast, bedeutungsvolle Beziehungen aufzubauen.
  • Du dich in einer Lebenskrise befindest und dich überfordert fühlst.
  • Du Erfahrungen mit Psychedelika gemacht hast und nun Unterstützung bei der Verarbeitung des Erlebten möchtest.

Und

  • Du daran interessiert bist, ein tieferes Verständnis für dich und deine Situation zu entwickeln.
  • Du einen Wunsch nach Veränderung in dir hegst.
  • Du Verantwortung für dich und dein Leben übernehmen möchtest.
  • Du eine Bereitschaft für Forschen und Erfahren, sowie zur Selbstreflexion mitbringst.
  • Du im respektvollen Umgang auf Augenhöhe und ehrlich kommunizierst.
  • Du dir nach unseren Terminen auch Zeit für Nachspüren und Nachsinnen - also Selbstfürsorge - nimmst.
  • Du dir bewusst bist, dass unsere gemeinsame Arbeit etwas Mut und Geduld mit dir selbst und deinen Prozessen erfordern wird.

 

Du hast Fragen? Dann lies im NAVIGATOR ZUR EMOTIONSBEGLEITUNG nach oder kontaktiere mich direkt.
 

Einsamkeit entsteht nicht dadurch, dass man keine Menschen um sich hat, sondern dadurch, dass man ihnen die Dinge, die einem wichtig erscheinen, nicht mitteilen kann.

- Carl Gustav Jung 

AUF DIESEN METHODEN ...

.. BERUHT MEIN VORGEHEN IN DEN EINZELBEGLEITUNGEN UNTER ANDEREM:

SATe (Somatic Attachment Training experience) ist ein bindungstherapeutischer Ansatz zur Aufarbeitung und Integration von Bindungsverletzungen, welcher auf Erkenntnissen der Neurowissenschaft, körperorientierten Psychotherapien und spirituellen Perspektiven basiert. Entwickelt wurde die Methode von Dr. Diane Poole Heller, einer renommierten amerikanischen Psychotherapeutin und Traumaspezialistin, deren Therapiemodelle widerum auf der körperorientierten Traumatherapie „Somatic Experiencing®“ (SE) von Peter Livine aufbauen. SATe zielt darauf ab, frühkindliche und lebenslange Bindungsprobleme und -störungen aufzulösen.

Die ersten Lebensjahre vieler Menschen sind geprägt von zu wenig Zuwendung, Liebe und Schutz. Dies kann verschiedenste Ursachen haben, wie etwa traumatische Geburtserlebnisse, empathisches Unvermögen der Eltern oder Bezugspersonen, unverarbeitete Traumata der Eltern, einen stark leistungsorientierten Erziehungsstil, zu frühe Trennungen von den Eltern sowie Erfahrungen von Vernachlässigung, emotionaler oder körperlicher Gewalt und Missbrauch. Die Folgen dieser oft traumatischen Erfahrungen prägen unser Verhalten und unsere Beziehungen im Erwachsenenalter tiefgreifend und zeigen sich oft in unbewussten aber leidvollen Mustern.

Die Kernidee der SATe-Methode ist, dass das menschliche Nervensystem eine angeborene Flexibilität besitzt, die es ermöglicht, ungünstige Bindungsmuster in der Gegenwart aufzulösen und zu transformieren. Durch ein neues Verständnis und korrigierende Erfahrungen wird das natürliche, gesunde Bindungssystem, das jedem von uns innewohnt, reaktiviert. Dies fördert eine zunehmende innere Verbundenheit mit den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen, verbessert die Fähigkeit, klare Beziehungsstrukturen hinsichtlich Nähe und Grenzen zu schaffen, und unterstützt das Wachstum von Lebendigkeit und Selbstvertrauen.

SATe unterstützt uns darin, unsere Bindungsmuster zu identifizieren und zu verstehen, wie diese unser Beziehungsleben beeinflussen. Mit sanften Techniken wird eine schrittweise Entladung der im Körper gespeicherten Spannungen und Traumaenergien ermöglicht. Heilende und korrigierende Erfahrungen führen zu einer sicheren Bindungsfähigkeit und tieferen, erfüllenderen Beziehungen im Hier und Heute.

Für mich ist SATe eine achtsame, aber immens wirkungsvolle und wichtige transformative Methode, die die Ganzheit von Körper, Seele und Geist anspricht, uns die Bedeutung des zwischenmenschlichen Kontakts und Kontexts vor Augen führt und uns in Verbindung mit einem liebevollen Gegenüber ermöglicht, uns von den Fesseln den Vergangenheit zu befreien und eine lebensbejahende, lichtvolle Zukunft zu gestalten.

Weitere Informationen unter: https://dianepooleheller.com/

 

Die Konzentrative Bewegungstherapie (KBT) ist eine etablierte körperorientierte psychotherapeutische Methode, die die unmittelbare Sinneserfahrung in Verbindung mit einer psychoanalytisch orientierten Aufarbeitung nutzt, welche sich widerum auf entwicklungspsychologische, tiefenpsychologische und lerntheoretische Modelle stützt. Durch eine fokussierte Hinwendung zum eigenen Erleben werden Erinnerungen, die sich körperlich in Haltung, Bewegung und Verhalten manifestieren, aktiviert und bearbeitet. Diese Erinnerungen können bis in die vorverbale Zeit reichen und sind oft tief in unserem Unbewussten verankert.

Bewegung in der KBT wird als umfassendes Erlebnis verstanden – das Sich-Bewegen, Bewegt-Sein und Auf-dem-Weg-Sein. Dieses Verständnis unterstützt uns dabei, schrittweise innere und äußere Hemmnisse zu überwinden und fördert die Entwicklung eines gesunden Selbst. Die Grundlage für diesen Prozess ist die bewusste Körperwahrnehmung im Hier und Jetzt. Mithilfe der KBT können wir gesunde Anteile und Störungen bewusst erleben und beleuchten.

Durch die Arbeit mit Materialien und Personen können wir nicht nur real erfahren, sondern auch symbolisierte Bedeutung erleben. Die differenzierte Wahrnehmung ermöglicht es uns, eigene Einstellungen und Verhaltensweisen in unterschiedlichen Kontexten zu erkunden und zu vergleichen. So werden fixierte Haltungen und Erwartungen aufgebrochen und die Entwicklung neuer Handlungsmöglichkeiten gefördert. Wesentlich ist, dass in der KBT der Körper das grundlegendes Beziehungsfeld ist, in dem individuelle, physische, psychosomatische und psychische Prozesse stattfinden.

Das Wirkprinzip der KBT basiert auf der Sensibilisierung aller Sinne, die eine vertiefte Selbst- und Fremdwahrnehmung ermöglicht. Diese intensivierte Wahrnehmung stärkt unser Ich, aktiviert unsere Selbstheilungspotenziale und unterstützt unsere Entwicklung von korrigierenden emotionalen und körperlichen Erfahrungen. Unsere Autonomie wird gestärkt, unser Muskeltonus reguliert und unser vegetatives Nervensystem positiv beeinflusst. Durch die KBT können wir darüber hinaus körperliche Funktionslust wiederentdecken und unsere Konfliktfähigkeit verbessern.

Die Anwendungsgebiete der KBT sind breit gefächert und kommen u.a. in der Behandlung psychosomatischer Erkrankungen, psychischer Störungen und Beziehungsproblemen zum Einsatz. Sie dient auch präventiv zur Erhaltung der seelischen Gesundheit und wird im Supervisionskontext sowie in der betrieblichen Gesundheitsförderung genutzt.
1958 von Prof. H. Stolze entwickelt, erfreut sich diese Therapieform sowohl im Einzel- als auch in Gruppensettings mehr und mehr großer Beliebtheit.

Für mich stellt sie einen sanften, kreativen und dennoch kraftvollen Ansatz dar, der uns vielfältige Möglichkeiten bietet, uns selbst in unserem Körper, uns selbst in Bezug auf und mit anderen, wie auch uns selbst im Gesamtkontext mit unseren ganzheitlichen Herausforderungen wie auch Stärken zu entdecken, zu erfahren und zu erlösen.

Mehr lesen unter: https://www.dakbt.de/

Die lösungsorientierte Kurzzeittherapie (LFT) ist eine effiziente Therapieform, die sich durch ihren fokussierten und ressourcenbetonten Ansatz auszeichnet. Entwickelt wurde sie Ende der 1980er Jahre von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg am "Brief Family Therapy Center" in Milwaukee, USA. Dieser Ansatz basiert auf der Annahme, dass die Lösung eines Problems nicht zwangsläufig ein tiefes Verständnis der Problemursache erfordert, sondern vielmehr die Aktivierung und Nutzung vorhandener Ressourcen und Fähigkeiten des Klienten.

Die Grundphilosophie der LFT betont, dass wir Menschen bereits über die notwendigen Fähigkeiten verfügen, um unsere Schwierigkeiten zu überwinden; diese Fähigkeiten sind uns jedoch möglicherweise nicht bewusst. Daher konzentriert sich dieser Ansatz nicht auf das Problem selbst oder dessen Entstehung, sondern auf unsere Stärken und unser positives Potenzial. Ein wesentlicher Aspekt der LFT ist die Arbeit mit Zielbildern und der Fokussierung auf eine problemfreie Zukunft, wodurch wir ermutigt werden, mehr von dem zu tun, was bereits funktioniert, anstatt das zu wiederholen, was bisher nicht gelungen ist.

Lösungsorientierte Kurzzeittherapie basiert auf Prinzipien wie:

  • Was nicht kaputt ist, muss auch nicht repariert werden.
  • Was funktioniert, sollte man häufiger tun.
  • Wenn etwas nicht funktioniert, probiere etwas anderes.
  • Die Lösung hängt nicht zwangsläufig mit dem Problem zusammen.
  • Die Sprache der Lösungsentwicklung ist eine andere als die, die zur Problembeschreibung notwendig ist.
  • Nicht das Problem vertiefen, sondern erforschen, wie es sich anfühlt, wenn es besser ist.
  • Kleine Schritte können zu großen Veränderungen führen.
  • Die Zukunft ist sowohl etwas Geschaffenes als auch etwas Verhandelbares.
  • Offen und neugierig bleiben und sich immer wieder positiv überraschen lassen.

Die lösungsorientierte Kurzzeittherapie zeichnet sich für mich durch ihre Kurzzeitigkeit und Effektivität aus. Sie eignet sich zur Bewältigung von Lebenskrisen, zur Verarbeitung von Stress und zur allgemeinen Förderung der psychischen Gesundheit. Ihre positive und zukunftsorientierte Ausrichtung stellt eine wertvolle Bereicherung im Bereich der psychotherapeutischen Ansätze dar.

 

 

Die Emotional Freedom Techniques (EFT), auch bekannt als Klopfakupressur, ist ein weltweit verbreitetes Verfahren, das durch sanftes Beklopfen von Akupunkturpunkten körperliche und emotionale Blockaden löst. Diese Methode, die in den 1990er Jahren von Gary Craig entwickelt wurde, ist tief in der Energetischen Psychologie verwurzelt und kombiniert Elemente aus der Hypnotherapie nach Milton H. Erickson und systemtheoretischen Familientherapien.

EFT arbeitet mit der Prämisse, dass negative Emotionen und physische Symptome oft durch eine Störung des Energieflusses in unserem Körper verursacht werden. Durch das Beklopfen spezifischer Punkte auf den Energiebahnen (Meridianen) streben wir ein Wiederherstellen und Harmonisieren des Energieflusses an. Das Ziel ist, uns damit nicht nur von aktuellen Belastungen und Stress zu befreien, sondern auch tieferliegende emotionale Verletzungen und traumatische Erfahrungen aufzulösen.

Die Anwendung von EFT reicht von der Selbsthilfe bis zur professionellen therapeutischen Begleitung und wird zur Bewältigung einer breiten Palette von Problemen eingesetzt, darunter auch Ängste, Phobien, Trauer, Schuldgefühle, Stress und körperliche Schmerzen. Die Technik ist leicht erlernbar und kann sowohl von Erwachsenen als auch von Kindern angewendet werden, um sofortige Entlastung von emotionalen und physischen Beschwerden zu finden.

Das Klopfen trennt die Verbindung zwischen negativen Erinnerungen und aktuellen Emotionen und ermöglicht uns somit ein Loslassen der Vergangenheit und ein sich Öffnen für eine positivere Zukunft.

Für mich ist EFT eine kraftvolle und dennoch sanfte Methode, um direkt mit unserem Nervensystem zu kommunizieren, unser Wohlbefinden zu fördern, natürliche Heilungsprozesse des Körpers zu unterstützen und aktive Schritte zur Überwindung emotionaler und physischer Herausforderungen zu unternehmen.

Die Systemische Therapie betrachtet Individuen als Teil eines umfassenden Beziehungsgeflechts, in dem Kommunikation und Wechselwirkungen innerhalb dieses Netzwerkes entscheidend für das psychische Wohlbefinden der Einzelnen sind. Ursprünglich in den 1950er Jahren zur Behandlung von Familien mit schizophrenen Mitgliedern entwickelt, stützt sich die Systemische Therapie heute auf Kommunikationstheorie, Kybernetik, Systemtheorie und sozialen Konstruktivismus.

Besondere Techniken innerhalb der Systemischen Therapie sind die Familienskulptur und die Familienaufstellung.
Beide Ansätze veranschaulichen bildhaft die Beziehungsdynamiken innerhalb einer Familie oder eines Systems. Bei der Familienskulptur positioniert ein Mitglied die anderen Mitglieder räumlich so, dass deren Abstände und Ausrichtungen die emotionalen und relationalen Verhältnisse widerspiegeln. So können wir tiefliegende familiäre Konflikte und Beziehungsmuster aufdecken und zur Diskussion und Reflexion führen.

Die Familienaufstellung geht einen Schritt weiter, indem sie oft mit Gruppen von einander unbekannten Personen arbeitet, die als Stellvertreter für reale Familienmitglieder fungieren. Der Prozess ermöglicht es dem Ratsuchenden, seine Familie oder sein soziales Umfeld aus einer neuen Perspektive zu betrachten und bietet eine Plattform, um Verhaltensmuster und emotionale Blockaden zu erkennen und anzugehen. Diese Methode kann besonders wirksam sein, um unbewusste Einflüsse und deren Auswirkungen auf das tägliche Verhalten und Erleben der Personen zu erkennen und zu verstehen.

Die Systemische Therapie nutzt außerdem zirkuläre Fragen und andere kommunikative Techniken, um die Perspektiven zu erweitern und alternative Lösungswege zu erkunden. Eine felxible Methode, die sowohl in Einzel- als auch in Gruppensettings angewandt werden kann, wobei auch die Intervalle variabel und an die Bedürfnisse des Klienten angepasst sind.

Durch die Verbindung von Theorie und Praxis empfinde ich systemische Ansätz als tiefgreifend und hoch wirkungsvoll. Sie fördern auf mehreren Ebenen die physische als auch psychische Gesundheit, lassen uns ganzheitlich erkennen, verstehen und erfahren und führen uns die Bedeutung des zwischenmenschlichen Kontakts und Kontexts vor Augen, der für uns als Bindungswesen so maßgeblich ist.

Eine besondere Art der Aufstellungsarbeit biete ich zusammen mit meiner Kollegin Anke Eschen an. Mehr dazu findest du hier.

Die Ego-State-Therapie ist eine fortschrittliche psychotherapeutische Methode, die sich auf die Vielfalt innerer Zustände oder "Ego-States" einer Person konzentriert. Diese Therapieform wurde in den 1970er Jahren von John und Helen Watkins in den USA entwickelt und basiert auf der Annahme, dass die Persönlichkeit aus verschiedenen Teilen besteht, die jeweils eigene Emotionen, Gedanken und Verhaltensweisen aufweisen.

Jeder dieser Ego-States repräsentiert einen spezifischen Aspekt des Selbst und kann aktiv oder passiv sein, abhängig von der Situation. Ziel der Ego-State-Therapie ist es, einen harmonischen Dialog zwischen diesen unterschiedlichen Zuständen zu fördern, um psychische Konflikte zu lösen und das psychische Wohlbefinden zu verbessern.

Dieser Ansatz hat sich besonders bei der Behandlung von Traumata, inneren Konflikten und neurotischen Störungen bewährt und nutzt verschiedene Techniken, um mit den Ego-States in Kontakt zu treten und sie zu integrieren. Dies erfolgt durch direkte Kommunikation mit den einzelnen States, durch Visualisieren oder durch Rollenspiele erfolgen. Dabei wird der Klient ermutigt, seine verschiedenen "Ich-Zustände" zu erkennen, zu verstehen und schließlich so zu steuern, dass sie sich gegenseitig unterstützen und nicht behindern.

Der Ego-State-Ansatz ermöglicht uns, unsere inneren Zustände besser zu managen. Das führt zu einer gesteigerten inneren Harmonie und Ausgeglichenheit und zu effektiveren Bewältigungsstrategien im Alltag. Für mich bietet diese Methode nicht nur eine tiefgreifende und faszinierende Einsicht in die innere Dynamik eines jeden einzelnen von uns, sondern ermöglicht es uns allen, belastende oder schmerzhafte Ego-States zu erkennen, aufzufangen und zu transformieren. Sie bietet uns eine Chance für eine gesündere Selbstwahrnehmung und höhere Lebensqualität.

Die Arbeit mit dem inneren Kind hat sich inzwischen in allen Bereichen der Therapie, des Coachings und der Esoterik einen Namen gemacht. Von vielen wird sie auch belächelt oder stark kritisiert.
Der Grundgedanke dahinter ist, ungelöste emotionale Konflikte aus der Kindheit zu heilen. Dieser Ansatz basiert auf der Vorstellung, dass jeder Mensch ein „inneres Kind“ in sich trägt, das die Gefühle, Erinnerungen und Erfahrungen der eigenen Kindheit symbolisiert. Dieser kindliche Anteil beeinflusst das Verhalten und die emotionalen Reaktionen im Erwachsenenalter, besonders wenn er durch negative Erfahrungen geprägt wurde.

Die therapeutische Arbeit mit dem inneren Kind hilft, verletzte kindliche Anteile zu identifizieren und ihnen die notwendige Fürsorge und Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, die sie benötigen, um Wunden in Narben verwandeln zu können. Mit Techniken wie Visualisierung, Dialoge und imaginative Rollenspiele treten wir mit dem inneren Kind in Kontakt, erkennen dessen Bedürfnisse und nähren diese nach.

Ein wesentlicher Aspekt dieser Methode ist, negative Glaubenssätze und Verhaltensmuster, die in der Kindheit entwickelt wurden, aufzudecken und zu überwinden. Beispiele solcher Glaubenssätze könnten sein: „Ich bin nicht gut genug“, „Ich bin nicht liebenswert“ oder „Ich muss perfekt sein, um akzeptiert zu werden“. Durch das Nachnähren unseres inneren Kindes können wir lernen, unsere eigenen Bedürfnissen Gehör zu schenken, uns selbst zu akzeptieren und zu lieben, unsere Grenzen zu spüren und zu wahren und dadurch aufrichtige und respektvolle zwischenmenschliche Beziehungen zu führen.

 Mit dem inneren Kind zu arbeiten, klingt "niedlich", dabei ist es eine transformative Praxis, die tief in die Psyche eintaucht, um nachhaltig "Wunden" zu schließen und persönliches Wachstum anzustoßen. Mit dieser Methode können wir die Ursachen emotionaler Schwierigkeiten verstehen lernen und uns auf die Suche nach effektiven Wegen zur Bewältigung dieser Herausforderungen machen. Sie bietet uns eine Brücke zwischen vergangenen Erfahrungen und gegenwärtigen emotionalen Mustern und ermöglicht uns vergangene Traumata zu integrieren und ein erfüllteres, authentischeres Leben zu führen.

Die Homöo-Kinesiologie, kurz HOM-KIN, ist eine innovative therapeutische Methode, die von Dr. Heinrich Zeeden entwickelt wurde. Sie zielt darauf ab, die unterschiedlichen naturheilkundlichen Ansätze in einem umfassenden System zu vereinen, um so ein breites Spektrum an Störungen adressieren zu können. Diese Methode stellt eine Synthese aus Homöopathie, Kinesiologie und weiteren naturheilkundlichen Praktiken dar, wobei sie insbesondere auf die individuellen Ursachen von Gesundheitsstörungen eingeht.

Die HOM-KIN basiert auf der Erkenntnis, dass unterschiedliche Störungsphilosophien oft unterschiedliche Ursachen für ähnliche Symptome benennen. Mithilfe der Kinesiologie werden tiefere Ursachen einer Störung identifiziert. Dies ermöglicht eine zielgerichtete Behandlung durch den Stirnstrich, der auf energetischer Ebene arbeitet, um Blockaden zu lösen und den natürlichen Fluss wiederherzustellen.

Mehr Infos unter: https://www.h-zeeden.de/

basierend auf der Polyvagal-Theorie, SE, ISP

Regulierungs- und Körperübungen spielen eine zentrale Rolle in der Emotionsbegleitung ebenso wie in der therapeutischen Praxis, um das Nervensystem zu stabilisieren und zu harmonisieren. Ich greife ganz individuell auf verschiedene Techniken zurück, die alle darauf ausgerichtet sind, deine Entwicklung eines ausgeglicheneren Nervensystem zu unterstützen und die Auswirkungen von Stress und Traumata zu minimieren. Sie beruhen auf Ansätzen aus der Polyvagal-Theorie, dem SE, dem ISP, der Bioenergetik, dem EMDR, dem Biofeedback u.a.

Im Folgenden einige grundlegende Methoden und Übungen, die zum Einsatz kommen können:

  • Achtsamkeitsübungen
  • Atemübungen
  • Bewegungsübungen
  • Erdungsübungen
  • progressive Muskelentspannung
  • Grundübungen der Traumabewältigung
  • bilaterale Stimulation
  • geführte Visualisierung
  • sensorische Integration
  • miteinbeziehen der Natur

 

 

 

 

Besonders in unserer Aufstellungsarbeit aber auch in meiner Einzelbegleitung greife ich, sofern gewünscht, auf Methoden und Techniken aus meinen diversen Ausbildungen im holistischen Bereich zurück. Dazu gehören unter anderem:

  • Familienstellen mit schamanischen Elementen
  • verdecktes Aufstellen und Zeitlinie (energetische Hilfestellung zur Entscheidungs­findung)
  • Seelenteilrückholung (schamanische Bearbeitung von Schock und Traumata)
  • Fasertrennung (das Lösen von Bindungen, die ein Leben in Freiheit einschränken)
  • Extraktion und Räuchern (Reinigung des Energiekörpers)

All diese Ansätze haben mir selbst auf meinem Weg sehr weitergeholfen. Sie sind sozusagen selbst erprobt und für gut befunden, können eine wichtige Ergänzung sein und in der stimmigen Kombination vieles möglich machen.
Jedoch ersetzen psychologische Beratung, Emotionsbegleitung und Energiearbeit niemals den Besuch beim Heilpraktiker oder Arzt. Auch können sie keine psychologische oder ärztliche Psychotherapie und
die Einnahme von nötigen Medikamenten ersetzen!
Bitte wende dich in akuten psychischen Krisen an die Telefonseelsorge unter 0800-1110111 oder den Notruf unter 112.

There is a crack in everything - 
that's how the light gets in. 

- Leonard Cohen

PREISE

Mein Angebot richtet sich an Selbstzahler. Die Bezahlung erfolgt via Rechnung und Überweisung.

Es ist mir ein Herzensanliegen, dass jeder Mensch Zugang zu Hilfe hat – unabhängig von seiner finanziellen Situation.
Deshalb ist mein Honorar für Einzelbegleitungen einkommensabhängig gestaffelt:

   (60 Min)   65 – 100 Euro      /      (90 Min)   100 – 150 Euro      /      (120 Min)   130 – 200 Euro



Du entscheidest selbst, wieviel du bezahlen möchtest und kannst, abhängig von deinen finanziellen Möglichkeiten.
Ich bitte dich um eine ehrliche Selbsteinschätzung.

Sollte dir auch der Mindestbetrag zu hoch sein, kannst du mich trotzdem kontaktieren, Sonderabsprachen sind im Einzelfall möglich.
Bitte sprich mich direkt an.



Kostenfreie Termine für Angehörige von First-Responder-Einheiten (Polizei, Feuerwehr, Sanitäter und Rettungssanitäter) sowie Soldaten, vertriebene und geflüchtete Personen auf Anfrage.
I also offer sessions in English. Do not hestitate to contact me with your questions 
and we will explore togeher if working together is a match.



Bitte beachte die Stornierungsfrist von min. 24 Stunden vor Terminbeginn. Sicherlich kannst du verstehen, dass ich andernfalls das volle Honorar berechne.

VORÜBERGEHEND BIETE ICH NUR ONLINE-TERMINE AN.