“Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf.” Diese afrikanische Weisheit beschreibt nicht nur, dass wir Menschen durch und durch soziale Wesen sind, sie unterstreicht vor allem die Verbundenheit untereinander sowie die Verantwortung, die alle Mitglieder für die Gemeinschaft haben.

Doch wer von uns durfte wirklich die Erfahrung machen, von einem ganzen “Dorf” - sprich von mehreren ausreichend einfühlsamen und offenen Menschen - begleitet zu werden? Meine Erfahrung ist, dass Menschen, die diese Erfahrung in ihrer Kindheit nicht hatten, sich irgendwann aus einem natürlichen Impuls heraus auf die Suche nach diesem “Dorf” machen - auf die Suche nach dem Menschenkreis, der Kraft und Hilfestellung für weitere Entwicklung gibt.
 

Manches geht schlichtweg nicht allein. Gerade da, wo wir Mangelerfahrungen gemacht haben, braucht es korrigierende, (nach-) nährende Erlebnisse durch und in Verbindung mit anderen Wesen. 
Ein wichtiger Teil meines Menschenkreises waren und sind neben wichtigen Personen aus meinem sozialen Umfeld besonders verschiedene Mentorinnen, Coaches, Therapeutinnen und Ärtzinnen, auf die ich in unregelmäßigen Abständen und in völlig variabler Reihenfolge immer wieder zurückgegriffen habe und die mich auch heute noch begleiten. 
 

Damit unser inneres Team balanciert und stark werden kann, braucht es ein kraftvolles, sich ergänzendes Team im Außen!